Freitag, 11. November 2011

Zwei "Arten" treffen aufeinander

In den ersten drei Kapiteln geht es um seine Jugend bevor er in die Leibstandarte Adolf Hitlers aufgenommen wird.
Die erste grosse Trennung die ich gefunden habe, ist das Herbert in seinem Heimatland Belgien aufgewachsen ist und zuerst auch in Belgien die Schule besucht hat. Wie im Buch zum Vorschein kommt sind die Belgier sehr religiös und auch in seiner Familie gab es einen Priester. Sein Vater diente zuvor der belgischen Armee und ist gibt Alles für das. Ich finde dadurch das Herbert später das Gymnasium in Deutschland besucht macht ihn in der Familie ein bisschen zum Aussenseiter. Er ist auch durch die nationalsozialistische Bildung nicht sehr gläubisch. Auch seine Einstellung zum Start des 2. Weltkrieges ist nicht die Gleiche wie viele Menschen sie haben. Er sagt dass Polen am Start des 2WK schuld sei und nicht etwa Deutschland. Das lässt sich doch darauf schliessen das diese Bildung in dieser Zeit in Deutschland doch sehr manipulativ gewirkt hat. Das passt zudem sehr gut zu der Art wie die NSDAP ihn in die Leibgarde "zwingen" will. Die NSDAP sagt, dass die Mutter von ihm schlecht über Hitler gesprochen hat und man könnte dies vergessen, wenn er beitritt. Das ist für mich eine typische Erpressung und ich kann mir vorstellen das solche Arten noch mehrmals in diesem Buch auftauchen werden.

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